Herkunft
- Sehr alte, wahrscheinlich aus Armenien oder Syrien stammende Sorte
- In Frankreich seit Mittedes 15. Jahrhunderts im Anbau
- Seit 1670 in ganz Europa verbreitet
- Benannt nach der Gemahlin Claudia von König Franz I. (1525)
Baumbeschreibung
- Mittelstarker Wuchs mit breit ausladenden Gerüstästen und breitkugeliger Krone
- Mittlerer, unregelmäßiger Ertrag, der relativ spät einsetzt
- Mittelspäte, ziemlich kurze Blüte
- Widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse
- Die Frucht wird gerne von Wespen befallen
Fruchtbeschreibung
- Kleine bis mittelgroße rundliche Früchte (bis 30 g), meist etwas ungleichhälftig
- Grundfarbe grün bis verwaschen gelbgrün; Deckfarbe sonnenseits rötlich verwaschen, bräunlich rot gesprenkelt und oft netzartig berostet
- Grünlich gelbes Fruchtfleisch mit hellen Adern, das sich oft schwer vom Stein löst, sehr saftig und sehr süß mit kräftiger Würze und „königlichem“ Geschmack
Verwendung / Verwertung
- Frischverzehr, Kompott- und Konservenfrucht sowie für Marmeladen und Brennerei geeignet
- Reife von Mitte August bis Mitte September