Rheinischer Winterrambur.Foto H.J.Bannier.8132Rheinischer Winterrambur [Foto 8132 H .J. Bannier]Herkunft

  • Ungewiss
  • Sehr alte, schon im 17. Jh. bekannte Sorte
  • Ehemals sehr verbreitete Marktsorte des bäuerlichen Hochstammobstbaus

Baumbeschreibung

  • Sehr starker Wuchs mit breiter, schirmartiger Krone
  • Spät einsetzender, dann aber hoher und regelmäßiger Ertrag
  • Mittelspäte, lang andauernde Blüte
  • Robuster Baum, der sehr alt werden kann
  • Lediglich leicht für Mehltau und Krebs anfällig
  • Benötigt frische, tiefgründige Böden

Fruchtbeschreibung

  • Mittelgroße bis sehr große Frucht, plattrund und mehr oder wenig stark gerippt, stielbauchig
  • Schale glatt, leicht wachsig
  • Grundfarbe gelbgrün, wird bei Lagerung ansprechend gelb
  • Deckfarbe hellrot, gestreift, kleine helle Schalenpunkte.
  • elblichweißes Fruchtfleisch, fest, mäßig saftig und säuerlich sowie schwach aromatisch
  • Nach Lagerung mürbe, häufig stippig

Verwendung / Verwertung

  • In erster Linie als Koch- und Backapfel geeignet
  • Aufgrund des geringen Zucker- und Säuregehalts eingeschränkt für Saftherstellung
  • Pflückreife ab Oktober, Genussreife ab November, lagerfähig bis April