Eifeler Rambur.Foto Hans J. Bannier.6405Eifeler-Rambur [Foto 6405 Hans-J. Bannier]Herkunft

  • Unbekannt
  • Kommt im Rheinland bereits seit dem 19. Jh. vor
  • Regionalsorte mit Schwerpunkten im Westerwald, der Eifel, dem Aachener Raum aber auch am Niederrhein
  • Typische Leitsorte der Streuobstwiesen der westdeutschen Mittelgebirge.

Baumbeschreibung

  • Starkwüchsige Sorte
  • Im Alter mit hochstrebender, eher hochkugeliger Krone mit steil aufstrebenden Leitästen, die außen unter Fruchtbehang stark abkippen und dem Baum ein hängendes Wuchsbild geben
  • Hoher Ertrag, der erst spät einsetzt; neigt im Alter zu Alternanz
  • Frosthart und widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge
  • Geringe Standortansprüche, hohe Vitalität

Fruchtbeschreibung

  • Große, typisch stumpfkegelige Frucht
  • unregelmäßig rund bis fünfkantig, kelchseitig deutlich gerippt
  • Grundfarbe anfangs grünlich gelb, bei Genussreife kräftig gelb
  • Deckfarbe leuchtend rot, deutlich streifig
  • Grünlich-gelblich-weißes Fruchtfleisch, fest, mittel saftig, bei Lagerung später etwas mürbe
  • Kein ausgeprägtes Aroma, aber ausgewogenes Zucker-/Säureverhältnis.

Verwendung / Verwertung

  • Tafel- und Wirtschaftsapfel, besonders für die Küche und für Süßmost und Obstbrand
  • Pflückreife ab Mitte Oktober, Genussreife und lagerfähig bis Februar
  • Nach Weihnachten jedoch allmählich etwas mürbe